Weite Teile des Distrikts Baschiqa im Nordosten der irakischen Stadt Mossul wurden während der jahrelangen Kämpfe zerstört.
Die meisten Einwohner wurden ab 2014 vertrieben und kehrten erst nach dem Ende der Schlacht um Mossul zurück. Um ein neues Leben zu beginnen, müssen sie sich zunächst eine Existenzgrundlage schaffen. Das ist sehr schwierig, denn der landwirtschaftlich genutzte Baumbestand ist während der Kämpfe verbrannt und die Fabriken sind zerstört. Selbst humanitäre Hilfslieferungen erreichen die Menschen nur sporadisch.
Das IKRK bemüht sich, so viele Nahrungsmittel und Haushaltsgeräte wie möglich zu verteilen. Zudem bereitet es Projekte vor, die die Landwirtschaft in diesem Gebiet künftig fördern sollen.