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17-12-2018

Myanmar: Der tägliche Kampf einer Mutter gegen die Angst

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CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Allein die Tatsache, dass Aye Aye Win in dem von Konflikten erschütterten Kachin-Staat in Myanmar als alleinerziehende Mutter die Verantwortung für ihre drei kleinen Mädchen trägt, macht aus ihr bereits eine Heldin. Allerdings verdient ihre Geschichte noch mehr Bewunderung. Obwohl eine Verletzung durch eine Landmine ihr Leben völlig veränderthat, gibt Aye Aye Win die Hoffnung nicht auf, insbesondere dank der bedingungslosen Liebe ihrer Töchter.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Aye Aye Win spricht mit bewundernswerter Tapferkeit über ihr Leben und wie dieses sich an einem regnerischen Nachmittag grundlegend verändert hat: „Ich gebe niemandem die Schuld für das, was mir passiert ist.“

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Doch sie kann sich noch sehr genau an den Tag erinnern, an dem sie ihr Bein verloren hat. Aye Aye Win war mit ihrer Tochter in den ihr vertrauten Bergen des Kachin-Staats unterwegs, wo sie seit 20 Jahren zu Hause ist. Wie so oft hielt sie Ausschau nach Pflanzen und Bambussprossen, um ihre Familie zu ernähren.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

„Am Wegrand fiel mir plötzlich ein ungewöhnlicher Bambuszweig auf, der von einem Baum hing. Ich zögerte ganz kurz und dachte mir, dass es besser sei, auf den Weg zurückzugehen, den ich sonst immer nehme. Aber ich schob diesen Gedanken beiseite, ging weiter und schnitt den herunterhängenden Ast ab – genau in diesem Moment explodierte die Mine“, berichtet Aye Aye Win.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Niemand war in der Nähe und so musste Aye Aye Win alle ihre Kräfte zusammennehmen und sich gemeinsam mit ihrer 14-jährigen Tochter durch die Berge schleppen, um an einen Ort zu gelangen, von dem aus sie Hilfe rufen konnten.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Sie kamen an eine Stelle, wo sie einen Damm überqueren mussten, um die Strasse zu erreichen. In den Wassermassen hielten sich Mutter und Tochter gegenseitig fest und kämpften um ihr Leben. Aye Aye Win befürchtete, dass die starke Strömung ihr Kind mitreissen könnte, und rief ihrer Tochter zu, sie loszulassen und sich selber in Sicherheit zu bringen.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Ihre Tochter weigerte sich aber und rief: „Gib bitte nicht auf! Wie sollen wir drei denn ohne dich überleben?“ So kämpfte Aye Aye Win weiter und schaffte es, sich mit letzter Kraft aus dem Wasser zu ziehen und die Strasse zu erreichen, wo sie endlich um Hilfe rufen konnte.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Sie wurde ins Spital von Myitkyina gebracht, wo man ihr rechtes Bein amputierte. Das IKRK unterstützte sie mit Bargeld, damit sie Lebensmittel für ihre Kinder kaufen konnte. Aye Aye Win ist für weitere Hilfe in Form einer Prothese und physiotherapeutischer Leistungen registriert, die das IKRK in seinem physischen Rehabilitationszentrum in Myitkyina bereitstellen wird.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Aus ihren nachdenklichen Augen spricht eine tiefe Traurigkeit, doch ihr Mut ist ungebrochen. Für ihre Töchter will sie weiterhin stark bleiben.

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Aye Aye Win betet für zwei Dinge: die Ausbildung ihrer Töchter und die Sicherheit ihrer Mitmenschen. „Um mich selber habe ich keine Angst, doch manchmal mache ich mir Sorgen darum, ob ich die Ausbildung meiner Kinder unterstützen kann. Ich werde jedoch nicht aufgeben und ihnen helfen, bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Ausserdem fürchte ich, dass andere Zivilisten verletzt werden könnten. Ich möchte nicht, dass andere Menschen dasselbe Schicksal erleben müssen wie ich. Dafür bete ich.“

CC BY-NC-ND / IKRK / Hla Yamin Eain

Aye Aye Win ist eine von vielen, die unter den Folgen des anhaltenden Konflikts im Kachin-Staat leiden. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe mussten über 100 000 Menschen wiederholt flüchten. Zusätzlich zur humanitären Krise werden zahlreiche Menschen bei ihren alltäglichen Tätigkeiten wie der Suche nach Nahrung im Wald oder dem Hüten von Kühen Opfer von Landminen und Blindgängern.

In Myanmar gibt es nach wie vor zahlreiche Antipersonenminen, insbesondere in den Staaten Kachin, Shan und Kayin. Das IKRK organisiert zusammen mit der Rotkreuzgesellschaft von Myanmar und anderen Partnern verschiedene Aktivitäten, um auf die Risiken im Zusammenhang mit Antipersonenminen in den betroffenen Gebieten aufmerksam zu machen. Die Menschen lernen, gefährliche Zonen zu erkennen und erhalten Anweisungen, wie sie Unfälle vermeiden können.

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