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Nigeria: Das IKRK im Einsatz gegen COVID-19

Update März–April 2020

Im Nordosten Nigerias gibt es rund zwei Millionen Vertriebene. Viele von ihnen mussten bei ihrer Flucht sämtliche Habseligkeiten zurücklassen und oft gar mehrmals fliehen. Die weltweite COVID-19-Pandemie droht nun, das schwere Los dieser Menschen noch zu verschlimmern.

Das IKRK unterstützt die Menschen in Nigeria weiterhin mit humanitärer Hilfe, die sie infolge des bewaffneten Konfliktes im Nordosten des Landes und anderer Gewaltausschreitungen in weiteren Regionen benötigen. Wir setzen unsere Tätigkeit fort, passen uns dabei aber an die neue Realität von COVID-19 an, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Gemeinsam mit der Nigerianischen Rotkreuzgesellschaft, den lokalen Behörden und anderen humanitären Akteuren engagiert sich das IKRK zudem für die Eindämmung des Coronavirus.

Im folgenden Dokument finden Sie Informationen zu den einzelnen Massnahmen, die das IKRK in Nigeria eingeleitet hat, um die humanitären Bedürfnisse der Menschen zu decken und gleichzeitig die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern:

ICRC response to COVID-19 in Nigeria (March - April 2020)

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