
Genfer Abkommen - selbst Kriege haben Grenzen.
Die Genfer Abkommen sind ein wichtiges globales Versprechen, das aus dem Leiden entstanden ist, das wir heute in Syrien, im Jemen und im Südsudan sowie in anderen Konflikten auf der ganzen Welt erleben. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust wurden die Konventionen 1949 von den Staaten allgemein anerkannt, weil sie universelle Werte ethischen Verhaltens widerspiegeln.
Universell vereinbart, aber nicht allgemein respektiert, bleiben sie so notwendig und lebensrettend, wie sie damals sein sollten. Die heutigen Kriege wären ohne sie schlimmer und 70 Jahre nach dem Abschluss der Konventionen sind sie immer noch zeitgerecht.
Hier geht es nicht um Jubiläen oder Debatten über juristische Formulierungen, sondern um den Schutz der Menschen vor den schlimmsten der Kriege, die heute wüten. Es geht um Gesetze, die festschreiben, dass es, solange Konflikte Realität bleiben, auch eine Grenze für das Leiden geben muss..
Die Genfer Konventionen erteilen dem IKRK und den nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds ein klares Mandat, Leiden weltweit zu verhindern und zu lindern. Heute ist die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in praktisch jedem Land der Welt vertreten und sorgt für ein globales humanitäres Netzwerk.

Themen
- Die Genfer Abkommen und ihre Zusatzprotokolle
- Second World War
- Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung
- Explosive Waffen in besiedelten Gebieten
- Respect for IHL
- Bodies of law related to IHL
- Hilfe für Inhaftierte
- Cyber operations during armed conflicts
- Air and naval warfare
- Environment and warfare
- Methods and means of warfare
- Treaties and customary law
- Cooperating with National Societies
- Law and policy platform
- Customary law
- War in cities
- Zivilpersonen
- Kinder
- Geschützte Personen
- Cultural property
- Explosive remnants of war
- Conduct of hostilities
- Violations of IHL